Unser Netzwerk & Kooperationen
technikcamps
Seit mehr als 30 Jahren nehmen jedes Jahr nehmen mehrere hundert Kinder und Jugendliche an dem beliebten Ferienprogramm teil. Die technikcamps werden auch im MakerSpace Mayen-Koblenz in den Ferien Angebote schaffen!
Landkreis Mayen-Koblenz
Die Einbindung in die Region ist für uns von großer Bedeutung. Deshalb soll der MakerSpace Mayen-Koblenz auch für alle Bevölkerungsgruppen als offener Raum konzipiert werden, der ein altersgruppenübergreifendes Miteinander, Lernen und Forschen ermöglicht und dadurch auch der intergenerationellen Kommunikation dient. Wir suchen aktiv den Kontakt und Kooperation aller Initiativen und Projekte und bietet Raum für gemeinsamen Erfahrungsaustausch. In Veranstaltungen werden Erfahrungen direkt im Landkreis kommuniziert und geteilt. Es können entsprechend alle anderen Bildungsträger und Netzwerkpartner im Landkreis Teil haben an den Diskussionen und Erfahrungen. Der MakerSpace Mayen-Koblenz hat auf diese Weise eine Signalwirkung für alle anderen. Zementierte Erwartungshaltungen können durchbrochen und mit Hilfe der wissenschaftlichen Begleitung ganz neu geordnet werden. Er wird sich nachhaltig auf die Haltung der gesamten Region zu MINT-Themen auswirken.
Begleitforschung
Die wissenschaftliche Begleitung umfasst zum einen Beratung und Unterstützung in der Konzeptionierung und im Aufbau der MakerSpace in Bendorf und zum anderen eine projektbezogene Evaluation nach erziehungswissenschaftlichen Kriterien. Diese Kombination aus prozessbegleitender und ergebnisorientierter Forschung verspricht Einblicke in pädagogische Herausforderungen und zu Gelingensbedingungen. Dadurch kann nicht nur der Entstehungsprozess der MakerSpace Bendorf nachgezeichnet werden, sondern auch beschreiben werden wie der MakerSpace-Gedanke Kinder, Jugendliche und Erwachsene fördern und damit auch die Entwicklung einer Gemeinde positiv beeinflussen kann. Damit kann die MakerSpace Bendorf zu einem best practise-Beispiel werden und weitere Initiativen, sowie erziehungswissenschaftliche Forschung anstoßen.
Besonders erfolgsversprechend ist der Ansatz mit einer Betreuung (Tagesmüttern) mit einem MINT-Schwerpunkt zu starten, daran sukzessive Angebote für Schülerinnen und Schüler anzuschließen und das Angebot schließlich mit einem Repaircafé, weiterer Kurse und einer offenen Werkstatt abzurunden. Deshalb ist in der wissenschaftliche Begleitung ein hohes Maß an Flexibilität erforderlich um das Projekt in dieser Ausweitung nachhaltig zu unterstützen und die verschiedenen Projektschritte zu begleiten. Neben Hospitation mit Beobachtungen, einer klassischen Prä-Post-Evaluation und Videoaufnahmen mit einer gopro sind deshalb auch Interviews mit den Beteiligten auf allen Ebenen des Projekts geplant.
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Erziehungswissenschaft, Prof. Dr. Ulrike Stadler-Altmann, Lehrstuhl für Schulpädagogik
Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz, Fachgebiet Techniklehre, Herr Dr. Martin Fislake, Kinder Technik Feriencamps